Schloss Velthurns
Das Schloss Velthurns wurde vom Brixner Bischof zwischen 1577 und 1587 erbaut. Die Schlossanlage aus dem 16. Jahrhundert diente den Fürstbischöfen von Brixen bis 1803 als Sommersitz. Berühmt war der Hirschgarten des Schlosses. Wie in einem Lustschloss waren auch ein riesiges Freigehege für Vögel und ein Fischteich angelegt.
Als besondere Sehenswürdigkeiten gelten heute die Innenausstattung aus der Renaissance mit Täfelungen, Einlegearbeiten, geschnitzten Portalen und Holzdecken, Arbeiten, die zu den bedeutendsten Kunstschreinereien der Renaissance im süddeutschen Raum zählen.
Als bestes Werk gilt die vergoldete Kassettendecke im Fürstenzimmer mit ihrer feinen Einlegearbeiten.